Natürlich können Sie sich auch jederzeit wieder austragen, und Ihre Email-Adresse geben wir auf keinen Fall
weiter. Mehr zum
Newsletter ...
Liebe Weinfreunde! Neef an der Mosel, den
10. September 2003
Amlinger´s September-Info 2003 - kurz vor der Lese
Auch unter http://www.amlinger.de/index.php?ID=newsl2003-07
- mit Bildern und in Farbe
Kurz vor der Lese hier noch mall alles Neue und Interessante aus dem Weingut
Amlinger&Sohn. Wie sieht es nach dem Jahrhundertsommer mit den Trauben aus? Dazu
gleich mehr!
Inhalt:
Der Sommer: Hitze, Hitze, Hitze
Deutscher Hitzerekord an der Mosel
Der 2003er - Wie sieht`s aus?
Hitzejahrgänge des letzten Jahrtausends: der1976er, 1947er, 1811er, 1540er
"Heimat Teil 3": Edgar Reitz dreht auch in Neef
Am 12.9.: Mit SWR3 Wanderspaß unterwegs im Calmont und rund um Neef
Straßenweinfest in Neef: 26. bis 28.9.
Unser Wein
Neuer Wein: Chardonnay trocken Nr. 5.1
Shop-Angebote: Sommerweine nicht nur zum Grillen und mehr
Rezept Für heiße Tage: die "kalte Ente" kühlt Kopf und Kehle
Urlaub
Last-Minute-Angebote: Erleben Sie die Weinlese des 2003ers direkt im
Weingut
Genuss, Wein & Entspannung
Wein & Prominente
Wein & Speisen: passend zum Chardonnay
Gehirne von Weinexperten arbeiten anders
Supermarkt-Weine im Test
Internet
Neue Seiten
Lieferung
Lieferung und Weineinkauf:
http://www.amlinger.de/shop.php
Vorschau / Zum Abschluss
1. Der Sommer: Hitze, Hitze, Hitze...
Ein Jahr im Weinberg: Heißester Sommer seit Beginn der
Wettermessungen
Die hochsommerliche Hitze bereits im Juni haben gemeinsam mit den
ausreichenden Niederschlägen zu einer sehr frühen Weinblüte und mittlerweile zu
einem (laut Weinbauberatung und unserer Erfahrung) noch nie da gewesenen
Vegetationsvorsprung von ca. 3 Wochen geführt. Hält das gute Wetter weiter an so sehen wir einer äußerst frühen Lese
entgegen - bei uns ca. Anfang September.
Ob solch extrem gute Witterung auch gut für die Qualität der Trauben ist,
bleibt abzuwarten. Im ebenfalls sehr frühen Jahr 2000 war der Herbst verregnet
und sorgte so nicht für den erwarteten guten Jahrgang. Mann muss aber schon weit
zurückgehen, um so eine frühe Entwicklung zu finden: den Überjahrgängen,
1811, 1921, 1937, 1959... war auch diese ungewöhnlich und frühe Hitze zu
eigen, und die Reben waren ähnlich früh dran.
Schon jetzt müssen gerade die roten Trauben durch Netze vor Vögeln,
Wespen, Wildschweinen und Rehen geschützt werden. Leider gibt es von den beiden
letztgenannten zu viele, da die natürlichen Feinde fehlen, seit ca. 2-3 Jahren
verursachen besonders Wildschweine immer wieder Schäden in unseren Weinbergen.
Ende Juli war auch der erste Hausstock mit Esstrauben bei und im Garten
reif - so früh wie nie. So konnten wir und unsere Sommergäste sich zu
ungewöhnlicher Jahreszeit an den süßen, aromatisch-würzigen Früchten erfreuen.
Das einzige, was den Reben fehlte, war ausreichend Wasser. Gerade
die jungen Reben haben mit der Trockenheit zu kämpfen, sie lassen "die Köpfe
hängen", das Laub verfärbt sich teilweise gelb. Die älteren sind dank der langen
Wurzel (bis zu 8-10m tief) noch meistens in der Lage, etwas Feuchtigkeit zu
finden. Allgemein ist die Weinrebe eher unempfindlich gegenüber Trockenheit, so
dass keine bleibenden Schäden zu erwarten sind. Auch ist moderater Stress durch
Trockenheit oder Nährstoffmangel förderlich auf die Traubenqualität, da die Rebe
dann alle Kraft in die Trauben und nicht in die Triebe steckt.
Allerdings: Fehlt das Wasser und wird es zu heiß, macht die Rebe die Poren zu
- es findet keine Photosynthese statt, und so wird kein Zucker in die Trauben
eingelagert. Die Entwicklung der Trauben steht also.
Der 2003er - Wie sieht`s aus?
Vollreife Frühburgunder-Trauben - so früh reif wie nie. Das blaue Netz schützt vor hungrigen Wespen, Vögeln, Wildschweinen und (da am Radweg gelegen) Zweibeinern ;-).
Wie immer heißt es dazu: Ein guter Winzer sagt erst dann was, wenn die
Trauben im Keller sind. Vorher kann noch viel passieren, denn z.B. die
Rieslingtrauben haben teilweise noch mehr als 6 Wochen am Stock vor sich.
Licht und Schatten prägen wohl den Jahrgang: Einerseits teilweise
Trockenschäden, in jungen Anlagen oder in felsigen Lagen ohne große
Wasserspeicherkapazität. Die Blätter sind Gelb oder ganz abgefallenen, die
Trauben sehen eher aus wie unreife Rosinen. Die Erntemenge wird eher
unterdurchschnittlich ausfallen. Auf der anderen Seite gab es natürlich der
Jahrhundertsommer, dazu sind die Trauben sind wegen des Wassermangels sehr klein
und fest. Kleine Beeren
bedeuten viel Beerenhaut und viele Gerbstoffe, gut für haltbare
Rotweine. Und die kleinen, lockeren Trauben trocknen nach Regen schnell ab und
bleiben so gesund. Kalte Nächte, die gerade bei weißen Reben die Aromabildung
fördern, haben wir auch im Moment, allerdings im Moment etwas zu feucht.
Leider haben auch viele Tiere gefalöen an den dieses Jahr besonders süßen Früchten gefunden. Gerade die frühreifen Sorten wie Dornfelder und Frühburgunder wurden dieses Jahr stark durch Wildschweine dezimiert. Die Tiere sind Feinschmecker uns suchen sich nur die am besten schmeckenden Trauben heraus, leider hängen diese oft gerade in unseren Weinbergen ;-).
Leider war es für die jungen Anlagen (hier rund um die Klosterruine Stuben)
etwas zu trocken
Ein bisschen Stress für die Reben ist gut für die Weinqualität, aber mehrere
Wochen mit Hitze ähnlich der Sahel-Zone und ohne Regen sind dann doch in einigen
Lagen zu viel. Auch die Sonne brannte zu heiß: Ähnlich wie z.B. 1947 gab es
dieses Jahr relativ viel Sonnenbrand an den Trauben - mann mag es nicht glauben,
aber wie beim Menschen auch ist zu viel von der Sonne schädlich, einzelne Beeren
sehen aus wie vertrocknet.
Bei uns gab es (gerade noch rechtzeitig, keine Minute zu spät, Dank an Petrus
;-) am Neefer Weinfest ergiebigen Regen, so dass viele Weinberge noch gut
dastehen. Insebsondere verblüfft immer wieder die Vitalität der uralten
Riesling-Reben - die "Reben-Opas" (über 50 Jahre alt) mit Ihren langen Reben
fanden in tieferen Schichten (die Wurzeln reichen bis ca. 8-12m) wohl noch
genügend Wasser aus dem feuchten Frühjahr und Winter.
Im Moment scheint die alljährlliche 2-3wöchige Regenzeit angebrochen zu sein.
Wir hoffen noch auf sonnige Tage, denn nächste Woche wollen wir - 2 Wochen
früher als normal - mit der Lese beginnen. Vorteil an der Mosel ist, dass wir
noch relativ hohe Säurewerte haben, so können die Trauben länger als sonstwo
hängen bleiben. Und gibt´s dann noch eine schöne zweite Septemberhälfte und
einen schönen Oktober, steht einem guten Weinjahrgang 2003 nichts im Wege.
Schauen wir mal, was es wird - unten finden Sie Aufzeichnungen zu ähnlich
heißen Jahren, denen dann aber noch ein glückliches Ende im Sinne eines
hervorragenden Weines beschieden war.
Blick auf den Frauenberg, im Hintergrund Bremm
Deutscher Hitzerekord an der Mosel
Quelle: www.weinreporter.de : "
Am Donnerstag (7.8.2003) nachmittaga zwischen 16 Uhr und 17 Uhr war es
soweit in dem kleinen saarländischen Ort Perl-Nennig kletterte das Thermometer
auf 40,5 Grad C. Damit war der bisherige Hitzerekord für Deutschland geknackt.
"Wir gehen davon aus, dass die Station den internationalen Richtlinien
entsprechend misst und daher heute ein Jahrhundertrekord gebrochen wurde" teilte
Christian Häckl, Leiter der RTL-Wetterredaktion, mit. Der bisher höchste, je in
Deutschland gemessene Wert stammt aus dem Juli 1983. Damals wurden im
bayerischen Gärmersdorf bei Amberg 40,2 Grad C gemessen.
Auch sonst ist dieser Sommer drauf und dran alle Hitzeperioden der letzten
100 Jahre zu übertreffen. So wackelt auch der Hitzerekord von 1947 wackelt in
Berlin und Brandenburg. Damals gab es 26 Tage mit 30 Grad und mehr, bisher waren
es schon 18 Tage, teilte der Deutsche Wetterdienst in Potsdam mit. Dazu kommen
insgesamt 48 Tage mit Temperaturen von 25 Grad und mehr."
Schon einmal war es extrem heiss - 41,2°C im Brauneberger Juffer vor weinigen
Jahren. Allerdings war diese Station mitten in den Weinbergen - Rekorde darf man
nur in den etwas kühleren Dörfern aufstellen.
Bei dieser Hitze empfehlen wir Ihnen zur Abkühlung Sommerweine - und zwar
hier von der Mosel, dem heißesten Tal Deutschlands.
Hitze-Jahrgänge im Vergleich: der 1976er, 1947er, 1921er, 1811er, 1540er
Immer weiter müssen die Meterologen zurückgehen, um zu dem Extremjahr 2003
Parallelen zu finden. Reichte zuerst noch ein Jahr der heißen 1990er aus, so
ging es stetig weiter zurück. 1959 wurde genannt, dann 1947. So trocken ist´s
wie 1921, heisser gar als 1976. Von der Reifeentwicklung muss man gar bis 1811
zurückgehen. Sucht man mittlerweile nach einer derart langen Aneinanderreihung
von derart heißen, trockenen Tagen, so geben eher Historiker als Meteorologen
das Jahr 1540 an.
Nicht nur heiß war es in diesen Jahren. All diesen Jahren, mit denen man das
Jahr 2003 vergleicht, haben noch etwas weiteres gemeinsam: Sie stellten die
einige besten Weinjahrgänge der letzten 1000 Jahre.
Natürlich ist es zu früh, die Qualität des 2003ers einzuschätzen - es fehlt
Wasser und bis zur Lese, gerade der späten Sorten, kann noch viel passieren.
Aber als kleiner Vorgeschmack schon einmal etwas zu den ebenfalls extremen und
herausragenden Jahrgängen:
1976er: Glücklich der, der noch ein paar Flaschen des
Jahrhundertjahrgangs 1976 im Keller ruhen hat. Dank extremen Sommer gab es nur eine
kleine Ernte, aber was für eine! Kenner erkennen den schon legendären 76er
allein an der Farbe und daran, wie der Wein am Glas zu kleben scheint. Der Rhein
und die Mosel waren fast ausgetrocknet, die Hitze extrem - wenn man im Sommer 03
hier in den Weinbergen war, kann man nachfühlen, wie die Menschen und Reben
damals geschwitzt haben. (siehe unsere Weinraritäten:
http://www.amlinger.de/raritaeten.html )
1947er: Der Sommer 1947 steht als ungewöhnlich heiß und trocken
in den Berichten der deutschen Wetterstationen verzeichnet, und in der
Weinwelt war man sich schon recht früh darüber einig, dass es einen guten Wein
wie selten geben werde. Schon am 1. August konnte man reife Trauben der frühen
Sorten essen, und Mitte Oktober - wenn sonst die Traubenlese erst richtig begann
- war der Herbst im ganzen Land so gut wie beendet. Die Hitze und die
Trockenheit waren im Sommer 1947 so groß, dass viele Früchte Verbrennungsschäden
zeigten und sogar die Rebe, die Wärme und Trockenheit liebt, an heißen Hängen
ein Eintrocknen der Blätter und ein Kleinbleiben der Beeren erkennen ließ. Unter
dem Einfluss der überaus günstigen Witterung trat die Reife der Trauben etwa
drei Wochen früher ein als im Jahre 1946. Am 15. September begann die Lese, die
Ende September ihren Höhepunkt erreichte und Mitte Oktober bereits beendet war.
Ungewöhnlich war, das viele mittlere Weinberge bessere Weine hervorbrachten als die zu trockenen guten
Weinberge.
1921er: In diesem Sommer konnte das letzte Mal die Mosel zu Fuß
überquert werden. Dank langanhaltender Hitze gab es an der
Mosel noch Trockenbeerenauslesen mit 13 oder 14 % Vol Alkohol, die heute fast
trocken oder halbtrocken schmecken. Wohl der beste Jahrgang der ersten
Jahrhunderthälfte
1811er: Der Kometenwein (der Halleysche Komet besuchte die Erde), über
den Goethe so schwärmte, wurde damals mit Gold aufgewogen:
Setze mir nicht, du Grobian, den Krug so derb vor die Nase
Wer mir den Wein bringt, sehe mich freundlich an,
Sonst trübt sich der Eilfer im Glase!
J.W. von Goethe
Das Kometenjahr 1811 sorgte für unvergleichliche Bedingungen. Nach Eisigem
Winter setzte früh ein milder Frühling ein. Nach einem angenehmen März folgte
ein warmer April und ein heißer Mai - die Reben blühten extrem früh Ende des
Wonnemonats.. Im
Juni, Juli und August herrschte eine solche Hitze, dass viele Trauben einen
Sonnenbrand bekamen, und einige Gewitter richteten Schäden in den Weinbergen
an. Der Erntesegen war jedoch so groß, dass diese Einbußen leicht verschmerzt
werden konnten.
Auch in den Lesemonaten September und Oktober war die Hitze noch so groß, dass, wie
die Chronik berichtet - »die Leser Schuhe, Strümpfe und andere Kleidungsstücke
ablegten.« Ein schwerer süßer Wein mit allen Finessen reifte in den Kellern und
prägte das Weinjahr 1811 zu einem Jahrhundertjahrgang.
1540er: Über Jahrhunderte hinweg als der Traumwein schlechthin
bekannt. Dank des extremen Wetters waren der Überlieferung nach 2 Ernten
möglich! Die erste Lese begann aufgrund der frühen und großen Hitze drei Wochen
früher als normal, und zwar am 24. August. Die vielen vertrockneten Trauben ließ man hängen - ein
Glück, wie sich später zeigte.
Doch zunächst griff die Trockenheit um sich, so stark, dass die Bäume die
Blätter wie im Winter verloren und aussahen wie zu Weihnachten. Der Rhein war
ausgetrocknet und konnte zu Fuß durchquert werden. Böhmerwald, Thüringer Wald,
Schwarzwald und andere Wälder standen in Flammen, es gab Orte, da war das Wasser
teurer als der Wein!
In höchster Not wurden Bittprozession um Regen angesetzt, und endlich gab es
im Oktober (durch göttlichen Beistand?) Regen. Viele Bäume ergrünten erneut und
blühten sogar, die vertrockneten Trauben quollen auf und man konnte zum zweiten
Mal ernten! Dieser Zweite Wein war der Überlieferung nach sogar noch besser als
der erste. Aus diesem Jahrgang stammt auch der älteste Wein überhaupt, der noch
mit Genuss zu trinken war (Würzburger Steinwein, 1961 in London - nach über 400 Jahren
!). Noch drei
Flaschen existieren auf der Welt vom sagenumwobenen 1540er, sie werden in
Würzburg wie ein Schatz gehütet.
Mit SWR3 Wanderspaß unterwegs im Calmont und rund um Neef
Am 12. September auch in Neef!
Auf SWR3.de heißt es:
"Im steilsten Weinberg Europas
Heute entdecken Sie den "Calmont", den steilsten Weinberg Europas. Über den
Moselhöhenweg gelangen Sie zum Gipfelkreuz. Schwindelfreie Kletterer bezwingen
ihn mit Leitern und Stahlseilen. Nach dem Mittagessen auf einem herrlich
gelegenen Walderholungsplatz wechseln die Wanderer die Moselseite. Den Fluss
entlang geht’s zur Klosterruine des ehemaligen Augustiner-Nonnenklosters
"Stuben". Wer möchte, kann vorher noch den Petersberg bei Neef mit seiner
herrlichen Kapelle und dem Höhenfriedhof erklimmen.
Start: 10 Uhr, Ediger-Eller, Ortsteil Eller, Parkplatz Moselweinstraße / Bahnhof
Wanderroute: Ellerbachtal - Moselhöhenweg - Gipfelkreuz Calmont - Bremm - Neef -
Klosterruine Stuben. Länge: 17 km
Abendprogramm: ab 17 Uhr, Klosterruine Stuben
Mit dabei: Tony Marshall, Edith Prock, Tina Wolf
"
Siehe auch
http://www.swr.de/wanderspass/touren/index.html
Strassenweinfest in Neef vom 26. bis 28.8.
Auch wir sind in der Moseluferstraße 11 wieder mit dabei - besuchen Sie uns
auf ein Gläschen guten 2002er und unseren bekannten Pilzen aus der Riesenpfanne.
Mehr unter
http://www.amlinger.de/feste.html .
Unser Wein
1. Neuer Wein passend zu den heißen Tagen: Chardonnay trocken Nr. 5.1
In der Nase Honigmelone und Waldpilze, am Gaumen kräftig und mit typischen
Körper des Chardonnay, dabei weich mit wenig Säure und nicht ganz trocken.
Exotische Früchte und wenig Säure machen ihn zum guten Essensbegleiter (Z.B.
Huhn, leichte Fleischgerichte) und dem trockenen Wein für Sommerfeste, wenn
Freunde kommen oder einfach nur zum Genießen zu zweit oder allein.
Trinktemperatur ca. 10°C, Lagerfähigkeit ca. 3 Jahre
4. Shop-Angebote: Sommerweine nicht nur zum Grillen und mehr
In unserem Shop finden Sie viele Weine, genau passend zu den heißen
Temperaturen- schauen Sie einfach mal vorbei:
Sommerweine - frisch und fruchtig
Probepaket: Sommerweine
12 Flaschen Wein und Sekt nur 50,90 Euro
3. Das richtige an heißen Tagen: die "kalte Ente" kühlt Kopf und Kehle
Für 4-6 Personen (je nach Durst)
Zutaten: 2 Flaschen Weißwein (14 oder Nr.
10 ), Schale von einer Zitrone
(unbehandelt), 0,75l Sekt (Nr.
33 ), 0,7l Mineralwasser
(Gbt´s im Shop leider nicht ;-)
Zubereitung:
Wein in die Bowlenschüssel gie0en, spiralförmig geschnittene Zitronenschale
15 min. vom Bowlenrand in den Wein hängen. Nach Geschmack können auch Zitronen-
oder Limonenstücke dazu gegeben werden. Schale herausnehmen, mit gut gekühltem
Sekt und Mineralwasser aufgießen, vorsichtig umrühren, probieren und genießen.
Schnell gemacht und, gerade bei Sommerhitze und eisgekühlt, ein
erfrischendes und natürliches Sommergetränk.
Urlaub
Last-Minute-Angebote
Neu: jetzt immer aktuell unter
http://www.amlinger.de/lastminute.html
Urlaub im Weingut***
:
Die Wochenenden sind dieses Jahr im Weingut leider schon fast ausgebucht, An
folgenden Terminen haben wir noch mehrere Zimmer (DU/WC/TV) bei uns im
Weingut*** frei:
12. bis 17.10. : Weinlese, viele günstige Wochen-Pauschalen s.u.
19. bis 25.10. : auch Fr-Sa
ab 26.10. auch an Wochenenden
Pauschalen:
z.B. 4 Tage die Mosel erleben - nur 70,- Euro je Person
Wein-Lese im September und Goldenen Oktober- hautnah dabei.
4 Übernachtungen inkl. Programm nur 89,- Euro
mehr unter
http://www.amlinger.de/angebote,html
Ferienwohnungen in Oktober & November
ab 3.11. Ferienwohnung**** 1 "Brautrock", 2 bis 6 Personen, 47,- Euro per
Tag, siehe
http://www.amlinger.de/index.php?ID=fewo1
ab 30.10. Ferienwohnung**** 2 "Rosenberg", 2 bis 4 Personen, 42,- Euro per
Tag, siehe
http://www.amlinger.de/index.php?ID=fewo2
ab 26.10. Ferienwohnung**** 3 "Frauenberg", 2 bis 6 Personen, 44,- Euro
per Tag, siehe
http://www.amlinger.de/index.php?ID=fewo3
ab 20.10. Ferienwohnung**** 4 "Petersberg", 2 bis 4 Personen, 34,- Euro
per Tag , siehe
http://www.amlinger.de/index.php?ID=fewo4
ab 26.10. Ferienwohnung 5 "Kloster Stuben", 2 bis 4 Personen, 44,- Euro
per Tag, siehe
http://www.amlinger.de/index.php?ID=fewo5
auch z.B. über Weihnachten 2003
Genuss, Wein & Entspannung
1. Wein & Prominente
Quelle: www.wein.de
Sowohl von Top-Model Heidi Klum als auch von Schlager-Sternchen Corinnay May
ist schon lange bekannt ist, dass sie von Mosel-Weinen schwärmen. In letzter
Zeit scheint es aber, dass mehr und mehr Prominente den heimischen Wein nicht
nur still genießen, sondern auch öffentlich loben. Wie unter
www.wein.de berichtet loben sowohl Elmar Wepper,
Uschi Glas (Riesling) als auch Thomas Anders von Modern Talking öffentlich
deutsche Tropfen. Thomas Anders wurde dabei vom überzeugten Alfred Biolek zu
heimischen Weinen bekehrt: "Alfred Biolek hat mich zum deutschen Wein
gebracht, ohne dass er es vielleicht weiß. Ich war in seiner Sendung und weinmäßig mehr auf Italien fixiert. Er hat mir nur deutsche
Weißweine angeboten, die mir alle geschmeckt haben. Wunderbar." .
Auch der sonst nicht nur im Urlaub mit Italien in Verbindung gebrachte
Bundeskanzler, unser Gerhard Schröder, geniest bei dem Urlaub auf der heimischen
Terrasse wohl einheimische Weine, ein 1999er Cabernet Sauvignon hat es ihm
angetan. Umweltminister Jürgen Trittin gilt schon lange als guter Kenner
deutscher Weine, ein Grund, das Dosenpfand nicht auf Weinflaschen auszudehnen?
Der Rest der Prominenz braucht aber nicht so weit zu gehen wie der aus der
WDR-Hobbythek bekannte Jean Pütz, der gar in Konkurrenz zu uns Winzern tritt.
Seit 2002 betätigt er sich selbst als Moselwinzer: er hat die Partnerschaft für
einen Weinberg in Neumagen-Dhron übernommen und auch bei der Lese kräftig
geholfen. Es braucht ja nicht jeder aus Begeisterung zum Selbstversorger
zu werden, die Weine unserer Winzer zu trinken, reicht auch... ;-)
2. Wein & Speisen: passend zum Chardonnay
Auf http://www.deutscheweine.de
finden sich passende Rezepte zu unserem neuen Chardonnay (Nr.
5.1 , zu haben für 4,40 Euro direkt ab Weingut):
Gebratener Karpfen auf Majorankartoffeln
Zutaten für 4 Personen:
1 Karpfen von etwa 1,5 kg
1,5 kg Salatkartoffeln
3 Zwiebeln
250 g Sahne
1 Bund Majoran
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Butter
Zubereitung:
Den Karpfen ausnehmen, mit Salz abreiben, gut waschen, innen und außen salzen
und über Nacht stehen lassen.
Die Kartoffeln schälen, in Salzwasser kochen, abschrecken und in Scheiben
schneiden.
Die Zwiebeln in Scheiben schneiden und in einem Bräter mit Butter glasig
braten. Die Kartoffeln darauf verteilen und gehackten Majoran darüber streuen.
Den Karpfen darauf legen und mit etwas zerlassener Butter übergießen. Die
Sahne dazugießen, einige Butterflocken auf die Kartoffeln geben, mit Pfeffer
würzen und im Ofen bei 175 Grad 45 Minuten braten.
Dazu Blattspinat servieren.
Weinempfehlung:
Der geschmacksbetonte und etwas fettreiche Karpfen erfährt durch die
Majorankartoffeln eine herb-würzige Note, welche die Sahne mit angenehmer Süße
abrundet. Der Spinat fügt sich hier harmonisch ein. Duft- und geschmacksbetonte
Weißweine mit mäßiger Säure bilden eine angenehme Ergänzung ohne sich
unterzuordnen. Es bietet sich ein mittelkräftiger Chardonnay an. Für experimentierfreudige Weinfreunde bietet eventuell ein
sanfter Barrique einen besonderen Genuss.
3. Gehirne von Weinexperten arbeiten anders
Quelle: http://www.rp-online.de/
"Rom/Düsseldorf (rpo). Echte Weinkenner haben nicht nur eine besonder Zunge,
sondern auch ein besonderes Denkstübchen. Bei den Sommeliers arbeiten bestimmte
Bereiche im Hirn, die sich bei nichtprofessionellen Weintrinkern im Ruhestand
befinden.
Das geht aus einer Studie der römischen Fondazione Lucia hervor, bei der die
Gehirnaktivitäten von sieben italienischen Top-Sommeliers mit denen anderer
Weinliebhaber mittels Kernspintomographie verglichen wurden. Das Ergebnis: Um
einen guten Wein voll auszukosten, bedarf es auch eines geschulten Gehirns.
Beide Gruppen mussten drei unterschiedliche Weine im Wechsel mit Zuckerlösung
blind testen. Während der verschiedenen Phasen - Wirkung auf der Zunge,
Bewertung, Schlucken und Nachgeschmack - wurden alle Probanden untersucht. Bei
beiden Gruppen zeigten sich Aktivitäten im primären Geschmackszentrum (in der
Inselrinde) und im sekundären Geschmacksareal (im orbitofrontalen Kortex), wo
Wahrnehmung, Genuss und Erlebnisfreude lokalisiert werden. Bei den Profis
arbeiteten jedoch noch weitere Regionen.
So waren bei ihnen die vorderen Abschnitte von Hippocampus und Mandelkern
aktiv, die für Speicherung und Abruf von Erinnerungen und Erfahrungen wichtig
sind. Gleiches gilt für den linken präfrontalen Kortex als Sitz des logischen
Denkens und der kritischen Vernunft.
Für das deutsch-italienische Forscherteam unter der Gesamtleitung von Prof.
Jürgen Mai von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf bedeutet dies, dass
Profis beim Weingenuss ein rational-analytisch erweitertes Handwerkszeug
besitzen, das sie sich durch Training erarbeitet haben. "
Quelle: Rheinische Post Online
5. Supermarkt-Weine im Test
Quelle: "Weinwirtschaft"
Billiger Supermarkt-Wein oft mangelhaft
Meine Meinung: Wer vier Flaschen kaufen muss, um eine genießbare zu
erwischen, spart wohl kaum was. Oft werden die Weine allein schon wegen der
absolut verkehrten Lagerung ungenießbar: Stehend in den Regalen bei 25°C mit
schönen Temperaturschwankungen, am besten noch in einer weißen Flasche. Bei uns
im Weingut sehen sie keine Flaschen so lagern, kein Winzer, dem seine Weine am
Herzen liegen, käme auf die Idee. Unsere Weine wären bei dieser Lagerung nach
wenigen Wochen kaputt - es sind eben Naturprodukte.
Hier der Artikel im Originallaut :
"Wer beim Weinkauf im Geld sparen will, sollte sich dies besser zweimal
überlegen. In deutschen Supermärkten wird nämlich oftmals Massenware auf
schlechtem Niveau angeboten. Zu diesem Ergebnis kamen die Fachleute der
Fachzeitschrift „WEINWIRTSCHAFT“ bei einem Test.
Alle Jahre wieder nimmt die Fachzeitschrift preiswerte Weine aus deutschen
Super- bzw. Verbrauchermärkten unter die Weinlupe. In diesem Jahr wurden 292 Rebensäfte verkostet und chemisch analysiert. Und auch in diesem Jahr ist
das Ergebnis wieder nierderschmetternd: "Die in Supermärkten angebotenen Weine
zum Flaschenpreis bis 3 Euro sind zu einem beträchtlichen Teil nicht
empfehlenswert." ist das ernüchternde Urteil der Fachleute.
Ein Drittel der Weißweine" mangelhaft"
Jeder fünfte Wein habe mehr oder weniger schwer wiegende Mängel aufgewiesen,
berichtete die Zeitschrift.
Ein Drittel der getesteten Weißweine lässt sich durchaus empfehlen, ein
weiteres Drittel sei "akzeptabel", das letzte Drittel "sollte man am besten
vergessen".
Erfreulich für deutsche Winzer: Die schlechte Bilanz geht weniger auf die
deutschen Weißweine zurück. Die Mängel lagen mehr bei den ausländischen Weinen.
So wurde bei italienischem Prosecco Schimmelgeruch festgestellt und den
französischen Weißweinen wurden fast durchweg geschmackliche Mängel attestiert.
Gut schnitt der deutsche Müller-Thurgau und Chenin aus Südafrika ab.
Rotweine noch schlechter als Weißwein
Bei den Rotweinen sieht die Bilanz noch schlechter aus: Rotweine aus Italien
und Frankreich schnitten überwiegend mittelmässig ab. Ausnahmen: Bardolino und
Chianti sowie der billigste Tropfen aus Frankreich, ein Vin de Pays de l"Herault.
Und auch hier gab es wieder Lob für die deutschen Winzer: Bis auf einen
"muffigen" Spätburgunder waren die Rotweine "in Ordnung".
"
Internet
Neue Seiten
Ab sofort finden Sie unter http://www.amlinger.de/index.php?ID=newsl2003-07
den Newlsetter (den sie gerade lesen) in Farbe und mit bunten Bildern.
Brände, Liköre, Öle und mehr - Mittwoch, den
16.7.2003 Hier erfahren Sie mehr zu allen anderen Genüssen außer dem
Wein aus unserer Heimat: Weinbrand, Tresterbrand, Hefebrand sowie Mirabellen-,
Zwetschgen- und Obstbrände sowie Liköre, Marmeladen, Traubenkernöl, Schinken. Delikatessen unserer Heimat, die nicht nur die Moselaner durch
Ihren Genuss erfreuen: Brände, Liköre, Öle, Früchte, Schinken usw...
Lieferung / Weineinkauf
Nach dem extrem heißen Sommer machen an kühlen Abenden oder zu schönem Essen
auch schwerere Weine wieder Spaß.
Wie wie immer auch per Post in ganz Deutschland - günstig für nur 2,- Euro
Versandkosten je Paket bis 21 oder 18 Flaschen, zzgl. 2,50 Euro Pfand je Paket (
http://www.amlinger.de/shop.php ).
Und gerne können Sie uns im Weingut besuchen und unseren Wein vor Ort
probieren, genießen und einkaufen:
Besuch im Weingut
Ab November liefern wir wieder kostenlos aus - auch zu Ihnen? Mehr dazu im
nächsten Newsletter.
Vorschau / Zum Abschluss
Zur Halbzeit der Lese melden wir uns bald mit einem Rückblick und einer Vorschau
zum neuen Jahrgang. Sind sie auch schon so gespannt wie wir? Das meiste im
Weinberg ist gelaufen, die erste "Halbzeit" gut verlaufen, jetzt müssen Sie uns
nur noch die Daumen drücken, das auch die wichtige zweite Halbzeit - im Weinberg
zur Lese und im Keller - gut verläuft. In drei bis vier Wochen mehr aus den
Weinbergen hier im Weingut Amlinger&Sohn an der engsten und schönsten
Moselschleife.
Bis dahin wünschen wir Ihnen alle Gute und eine schöne Zeit
Ihr Weingut
Amlinger&Sohn
Christian Amlinger
***********************************************************
Wenn Sie den Newsletter nicht mehr bekommen möchten, dann können Sie sich
jederzeit unter
http://www.amlinger.de/newsletter.php austragen.
***********************************************************
--
Wein und Urlaub im
Weingut Amlinger&Sohn - Moseluferstraße 17 und 11- 56858 Neef / Mosel
Tel. (+49) (0) 65 42 - 29 62 - Fax (+49) (0) 65 42 - 2 19 76 - Email
mailto:weingut@amlinger.de http://www.amlinger.de