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Wein: AromenfaktenWussten Sie schon: Geschmackspräferenzen sind genetisch festgelegtNichtsensitive Menschen, 10-25% der Bevölkerung, haben wenig Geschmacksknospen auf der Zunge (weniger als 15 Geschmacksknospen auf der Fläche eines Lochers). Sie mögen scharfes Essen und die kräftigsten, dicksten Aromen. Bitterkeit stört nicht, da sie sowieso nicht geschmeckt wird. Auch mögen sie die kräftigsten Weine. Der Durchschnitt, 50-75% der Bevölkerung, hat 15-30 Geschmacksknospen auf der Fläche eines Lochers. B iterkeit und Tannine können diese gut schmecken, und fast alle Weine können Spaß machen. Hypersensitive Schmecker, 10-25% der Bevölkerung, haben ehr als 30 Geschmacksknospen auf der Fläche eines Lochers. Alles schmeckt intensiv: Salzigkeit, Süße, Säure, Fett und Bitterkeit. Dies macht diese zu einem wählerischen Esser. Sie suchen weiche und feine Weine. Deswegen haben wir also 40 verschiedene Weine im Programm ;-). Auch die Details des Geschmackssinns und speziell die Empfindlichkeit auf Aromen ist genetisch vorgegeben und je nach Mensch stark unterschiedlich. So schmecken z.B. 40% der Tester das Aroma des Grünen Veltliner, das "Pfefferl", mittelgut; 10% sind extrem empfindlich und 4% schmecken es überhaupt nicht! Ebenso für Aromen wie Aprikosen etc. sind die Mensch stark unterschiedlich empfindlich. Erzähle ich etwas von Pfirsich und Aprikosen im Rieslng: 10%der Zuhörer der Weinprobe schütteln mit den Köpfen, denn sie können es einfach nicht schmecken! Der beste Weg, um Ihren Geschmackssinn zu schulen, ist einfach mehr Zeit beim Schmecken und identifizieren der Aromen zu verbringen Es gibt den angeborenen und erlernten Geschmack. So ist die Vorliebe für Süßes, Salziges und Fettiges angeboren. Der erlernte Geschmack hängt von der Ernährung in der Kindheit ab. Ist man frische Tomaten, so wird dieser Geschmack gespeichert. Ist ein Kind nur Ketschup, so wird dieser Geschmack gespeichert und es kann sein, das frische Tomaten abgelehnt werden und einfach nicht schmecken, Ernährungsvorlieben lassen sich jedoch ein Leben lang verändern. Dabei spielt der Faktor der Gewohnheit eine entscheidende Rolle. Die Faustregel dabei lautet: Was oft gegessen wird, wird auch gerne gegessen. Das Geschmacksempfingen ist deswegen und eventuell wegen genetischer Unterschiede kulturell stark unterschiedlich. So schmecken beispielsweise französische Weintester die Bitterkeit weniger und die Süße mehr Und: Frauen sind doppelt so häufig "Superschmecker" als Männer. Ein alte Erklärung ist, dass diese bei den Jägern&Sammlern vor allem gesammelt haben und deswegen Aromen von Früchten, Beeren und Nüssen besser schmecken können mussten, während die Männer Mammute jagten.  |
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