![]() Einkaufskorb (leer) |
"Amlinger´s Schiefertafel” und Newsletter, April 2007Liebe Freunde des Weinguts Amlinger&Sohn! Neef an der Mosel, den 23. April 2007 Fast möchte man mit den Blüten des Frühlings, dem warmen, sanften Wind hier über dem jetzt wieder zartblauen Fluss, mit der Sonne über den wieder richtig warmen Schiefersteinen und ergrünenden Eichenwäldern hier an der Mosel um die Wette strahlen. Ja, nach ein paar Gläschen neuem 2006er möchte man sogar mit den Schwalben und Amseln um die Wette singen – endlich ist Frühling! Auch der Duft des neuen, guten Weines – jetzt abgefüllt für Sie – verrät es. Inhalt:
Zwei Generationen für guten WeinHans-Peter und Christian Amlinger, Amlinger&Sohn Natürlich kann man sagen, Wein ist nichts anderes als Gemisch von Inhaltsstoffen. Man kann auch sagen, Wein ist doch nur das Ergebnis der Gärung vom Saft der Trauben. Genauso könnte man die Liebe als rein chemische Reaktion herabwürdigen – Liebe und auch Wein sind jedoch mehr. Für Robert L. Stevenson ist Wein „Poesie in Flaschen“ – und für uns ist Wein der Lebensinhalt, und das seit Generationen.Bei uns bringen zwei Generationen Wissen, Erfahrung, Fleiß und auch neue Ideen ein – das merkt und schmeckt man auch im 2006er. In nur drei Wochen mussten wir alle Weinberge ernten – in normalen Jahren dauert es auch schon einmal sechs Wochen! Erfahrung, modernes Wissen und Fleiß waren gefragt: Arbeit "Rund um die Uhr" für gute Trauben und schnelle, aber trotzdem selektive Lese. Oft ließen wir bis zu einem Drittel(!) oder mehr der Trauben direkt im Weinberg, wir mussten unterscheiden zwischen guten, gesunden, reifen Trauben; dann reifen aber edelfaulen Beeren und naßfaulen Beeren – diese blieben direkt im Weinberg liegen. Denn wir kennen Ihren und unseren Qualitätsanspruch! Der 2007er: ein Lächeln Zwei Gründe für guten Wein / Der Neue Jahrgang 2006: Frische FruchtaromenDank sorgfältiger Arbeit bei der Lese und dem schonenen Ausbau der Weine in unserem modernen Familienweingut präsentieren sich der 2006er fast schon überraschend gut – auch dank niedrigster Erntemengen seit 2000. Herausheben möchten wir die lebendigen, fruchtigen(grüner Apfel. Limone, Grapefruit) und dieses Jahr meist erfrischend alkoholleichten Rieslinge und den Spätburgunder, dank extrem langem Schalenkontakt mit dichter purpurner Farbe und weichem Körper. Probieren Sie auch unsere beiden Rosé – gut gekühlt an heißen Tagen und zu leichten Gerichten. Der Neue Jahrgang: 2006 frische Frucht, lebendige "Trinkweine"Stressig war es im Herbst - der Herbst begann früh; doch die Hektik ging dann erst richtig los. Inne5rhalb von nur 3 Wochen haben wir alle Weinberge geerntet - sonst dauert es auch schon einmal sechs Wochen! Der Regen im August uns Anfang Oktober kam leider zur unpassenden zeit: wie im Zeitraffer verwandelten sich gute, schön aussehende Trauben in edelfaule Beeren. Durch den extrem heißen Juli (heißer als im Hitzejahr 2003) und den dann viel zu nassen August waren die Beerenhäute sehr dünn und verletzlich, so dass sie bei dem nächsten regen aufplatzten. Für uns hieß das: Arbeit "Rund um die Uhr" für gute Trauben und schnelle, aber trotzdem selektive Lese. Oft ließen wir bis zu einem Drittel der Trauben direkt im Weinberg, und alle Erntehelfer mussten unterscheiden zwischen guten, gesunden, reifen Trauben, reifen aber edelfaulen Beeren und naßfaulen Beeren - die sehen bei uns keine Presse. Dank selektiver Lese und schonender Verarbeitung präsentieren sich die 2006er fast schon überraschend gut. Herausheben mchten wir die Rieslinge , Spätburgunder, Roseweine. Ihre Gelegenheit: bestellen Sie bis zum 17. Mai - wir liefern frachtkostenfreiJetzt, vor dem Sommer, haben Sie die Gelegenheit, jede Menge Genuss, Sonne, Geschmack und auch etwas Poesie in Flaschen einzulagern. Aus unserem Familienweingut: Genießen Sie die besten Weine des jetzt perfekt reifen Jahrgangs 2005 und die ersten, frischen Weine des 2006ers. Zum Essen, mit Freunden, im Sommer, drinnen oder draußen: wir erfüllen Ihre Wein-Wünsche. Fragen Sie auch mal in Ihrem Bekanntenkreis nach Wünschen für Sommer und Herbst.
Weinliste zum übersichtlichen Bestellen- Ihre Bestellung über Shop http://www.amlinger.de/liste.html · Weinliste zum Herunterladen: www.amlinger.de/liste.pdf · Telefon 0 65 42 / 29 62 · Fax 0 65 42 / 2 19 76 Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei Ihrer Weinlieferung oder bei Ihrem Besuch bei uns im Weingut. Vielen Dank für Ihre Verbundenheit zu uns! Wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben alles Gute, Glück und Gesundheit – Ihnen und unseren Trauben dazu viele sonnige Stunden im Jahr 2006. Mit herzlichen Grüßen von der im Moment sommerheißen Mosel Neue Weine 2007Der Neue Jahrgang: die besten ausgesucht
Last-Minute-AngeboteGenießen Sie die Sommerwärme im blühenden Moseltal: "Genuss am Fluss" - 4 Tage im Weingut für 122,- Euro6. bis 11.5., 13. bis 17.5., 20. bis 25.5. oder später
Auf Wunsch können Sie Fahrräder bei uns ausleihen, machen Sie Ausflüge mit Bahn, Schiff und Auto in unsere Umgebung, entdecken Sie zu Fuß die Schönheit des Moseltals und die Ruhe der Hunsrückhöhen. In Gruppe ist eine geführte Wanderung rund um Neef möglich - historische Stätten und interessante Geschichten dazu. Bezwingen Sie auch den steilsten Weinberg Europas, den Calmont, auf dem fast abenteuerlichen Kletterpfad. 4 Tage die Mosel erleben
Wein-Wochenende an der Mosel27. bis 29.4., 4. bis 6.5., 11. bis 13.5., 17. bis 20.5., 25. bis 28.5. oder später
(Preise inkl. MwSt.) Pfirsichblüte an der Klosterruine Stuben und unserem neuen Chardonnay-Weinberg Der liebste Platz des Winzers: im Keller oder Weinberg?Es gibt einen alten Spruch unter Winzern - "Der Kellermeister in den Weinberg kimmt, die Rebe sich vor Lachen wind". So soll der Kellermeister, sagen wir, nur geringe Ahnung von der Arbeit in den Weinbergen haben. Gerade, wenn hier an der Mosel einmal der Kellermeister aus dem dunklen Keller heraustritt, mit den Augen blinzeln muss angesichts der prallen Sonne, und sich dann in den steilen Weinbergen den mühsam angetrunkenen und anprobierten Bauchansatz abtrainieren soll, sehen die Reben nach der Arbeit oft nicht wirklich besser als als vorher ;-). Na ja, bei uns im Familienweingut muss noch jeder alles können, und auch der Kellermeister kümmert sich um die Reben. Im Weinberg...Im Weinberg werden die Reben geschnitten. Das machen Hans-Peter und Christian selber - die Arbeit ist nicht nur für das Ernteergebnis dieses Jahr, sondern auch für den Stockaufbau für Jahre und Jahrzehnte wichtig. Außerdem macht gerade das Schneiden einfach Spaß, da es schon eine fast kreative Arbeit ist, Nach dem Vorschnitt werden die alten Triebe herausgezogen und die neuen Fruchtruten angebunden. Im Keller...Im Keller wird der Wein abgestochen, das heißt von der Hefe getrennt. Dies geschieht wie seit ewigen Zeiten einmal dadurch, dass der "blanke", d.h. klare Wein einfach abgepumpt wird, die Hefe bleibt unten im Fass zurück. Vor der Füllung muss der Wein aber noch filtriert werden, damit er ganz klar wird und Nachgärungen auf der Flasche ausgeschlossen sind. Auch eine schöne Arbeit, man steht geradezu im Duft der frischen, lebendigen Aromen des neuen Weines und der Hefe. An den Fässern blitzt der feine, Kristallglitzernde Weinstein. Jetzt kann man die jungen Weine zum ersten Mal richtig probieren und endgültig sagen, wie "der Neue" denn werden wird. Im Moment kann man sich also gar nicht entscheiden - an der frischen Luft, bei schönem Wetter, in toller Landschaft oder bei guten Weinen im Keller. Neu: 9- und 18-Loch-Golfplatz... fast nur einen Steinwurf oder Abschlag entfernt, ca. 12km, auf den Moselhöhen mit sehr schönem Blick über Ediger-Eller. Auf http://www.golfcochem.de finden Sie mehr zu Schnupperkursen, zur Driving Range, zu den Leihmöglichkeiten von Schlägern und Ausrüstung, zu Kursen und mehr. Alte WeinbergeZwei sehr kleine, aber auch sehr feine Weinberge in den besten Kleinlagen des Frauenbergs konnten wir jetzt vor dem "Ende", der Rodung, bewahren. Steilste Terrassenlagen, natürlich nur äußerst aufwendig zu bearbeiten, alles muss von Hand erfolgen. Hier fallen ca. 1.000 Stunden Ahndarbeit je Hektar an - im Flachen, wenn mit dem Schmalspurtraktor gefahren und maschinell geerntet werden kann - sind es nur 200 Stunden! Dafür entschädigt aber die Lage: Bester Schiefer-Verwitterungsboden mit eisenhaltigen bräunlichen Einschlüssen und Spuren von Quarzit, Südwest- bzw. Südsüdwestausrichtung in der besten Weinlage der Umgebung. Neben der optimalen Ausrichtung wirkt sich Gehalt von Quarzit noch mal positiv auf den Wärmehaushalt der Böden aus. Wie letztens eine Gruppe fränkischer Winzer-Lehrlinge bemerkte, die unser Weingut besuchte: "Was sind den das für große Steine in den Weinbergen, da kann man ja gar nicht richtig drauf laufen... Und wie steil die Weinberge sind!" Das die Steine auch was gutes haben, wurde dann bei der Probe der Weine klar ;-). Das "Terroir", die Lagencharakteristik und auch der Geschmack der Steine finden sich auch in den Weinen. Neues und Lob für die MoselMittlerweile hört man es von überall, und nicht nur von den Kennern. Mosel, Saar und Ruwer ist das führende Weißweingebiet in Deutschland - beim Riesling nicht nur meiner Meinung nach auch in Europa. Hier einige Pressestimmen (Quelle: www.wein-plus.de, www.weinreporter.de ):
Winter-WanderungenEine schöne und sehr ruhige Wanderung Von Neef über den "Schopp", an der Blitzeiche vorbei, nach Bullay.
Blick auf Bullay. Am Baum haben schon viele Wanderer Spuren hinterlassen. Naja, "Winter-Wanderung" kann man ja fast nicht sagen angesichts des fantastischen Wetters Ende Februar. Auch sieht man, dass die Mosel viel Wasser führt und in Alf sogar über die Straße getreten ist´. Bis bei uns in den Keller hat sie es aber nicht gewagt. Aus "Mosel-Saar-Ruwer" wird MoselAb dem nächsten Herbst wird die Mosel auf dem Etikett nur Mosel heißen. Auf Anregung des Weinbauverbandes wurde die Änderung jetzt vom Bundeskabinett beschlossen. Schade für die Saar- oder Ruwerwinzer, aber ich denke, gut für die Marke Mosel (prägnant und kurz). Ebenso wird aus dem (wohl typisch deutschem) Konstrukt " Qualitätswein mit Prädikat", das die höheren Weinqualitäten kennzeichnet, nun das besser zu merkende "Prädikatswein". Die Nato kämpft gegen KorkgeschmackWohl mangels echter Feinde hat sich das mächtigste Militärbündnis der Welt einen neuen Gegner gesucht: das "TCA", Verursacher des Korkgeschmacks und bestimmt Mitglied der "Achse des Bösen" ;-). Im Programm "Wissenschaft für den Frieden" werden immerhin 365.000 Euro ausgegeben, um durch Forschung die Korkqualität zu verbessern, insbesondere in Nordafrika. Na, da fühlen wir uns alle gleich sicherer, ich hoffe aber, das nicht bald auch der Reblaus oder der Rebzikade der Krieg erklärt wird, ich will keine Panzer in meinen Weinbergen ;-). Der teuerste Fernseher von Samsung heißt MoselQuelle: Miitelmosel.Kurier &qout;Ein neuer Flachbildfernseher der Firma Samsung wird weltweit unter dem Namen „Mosel“ vermarktet. Adolf Schmitt als Vorsitzender des Mosel-Saar-Ruwer Wein e.V. hat kürzlich zusammen mit dem Senior-Vizepräsidenten S.L. Lee von Samsung Electronics den neuen „Mosel“-Flachbildfernseher PAVV Full HD in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul vorgestellt. Die Marketingexperten der Samsung Electronic hatten in den vergangenen Monaten für die Luxusausführung des hochmodernen Fernsehers nach einem repräsentativen Namen gesucht. Eine Präsentation mit Weinen von Mosel, Saar und Ruwer durch Weinkönigin Anne Mertes und Ökonomierat Adolf Schmitt Ende Mai in Südkorea gab den Ausschlag: Samsung entschied sich, „Mosel“ als Name für das Gerät zu verwenden. Den Marketingexperten des Weltkonzerns gefiel besonders die Assoziation mit dem Moselwein, den Anne Mertes und Adolf Schmitt mit „kristallklar, leicht, elegant“ charakterisiert hatten. Das passe ideal zu dem neuen Fernseher, so die Begründung der Samsung-Repräsentanten. &qout; |
![]() ![]() |
||||||||||
![]() Interaktive Karte Neef und Umgebung ![]() ![]() Montag, den 23.04.2018 229 Besucher online. Alle Preise inkl. MwSt. AGB / Gastaufnahmevertrag nach oben |